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Train Every Day

Als Kind und Jugendlicher trainierte ich Geräteturnen bzw. Kunsturnen zwei bis dreimal pro Woche für mindestens je 90 Minuten. Durch dieses Training war ich ausgeglichen und ausbalanciert. Zudem hatte ich riesigen Spaß an der Bewegung, die ich auch zwischen den Trainings, teilweise backflippig, auslebte. Für meine persönliche Entwicklung war das Erlernen schwieriger Moves sehr wertvoll und ein Quell von Lebensfreude. Ich war ein guter Schüler – nicht trotz des Trainings – sondern gerade, weil ich trainierte. Meine Zeit als Leistungsturner prägte und stärkte mich für meine Zukunft als Erwachsener. Das Ausüben verschiedener Sportarten (Bergwandern, Stanahupfn, Kanufahren, Schifahren, Radtouren, …) gemeinsam mit meinen Eltern und meinem Bruder trug wesentlich dazu dabei, dass ich auch Jahrzehnte nach meiner Zeit als aktiver Leistungsturner über ein respektables Bewegungsrepertoire verfüge. Es liegt mir sehr am Herzen, dass die Kinder in meinen Turngruppen (Parkour+ und seit der Saison 20

Ich kann das (noch) nicht.

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geschrieben von STEPHAN FREILINGER mindset The New Psychology of Success HOW WE CAN LEARN TO FULFILL OUR POTENTIAL Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt Carol S. Dweck, Ph.D. Du musst dich jeden Tag voll ins Zeug legen, um ein bisschen besser zu werden. Wenn du über einen längeren Zeitraum jeden Tag ein bisschen besser wirst, dann wirst du viel besser. You have to apply yourself each day to becoming a little better. By becoming a little better each and every day, over a period of time, you will become a lot better. JOHN WOODEN Haben Sie schon mal den Rubik’s Cube in Angriff genommen? Können Sie mit drei Bällen jonglieren? Sind Sie handwerklich begabt oder haben Sie eher zwei linke Hände. Wie sieht es mit Ihrer Musikalität und mit Ihrem Rhythmusgefühl aus? Sind Sie gut im Verhandeln? Glauben Sie daran, dass jeder und jede diese Fähigkeiten erlernen kann oder sollte man seine von Gott oder den Eltern gegebenen Einschränkungen lieber akzeptieren. Entweder

GFK nur für mich, aber gleichzeitig für ...

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geschrieben von STEPHAN FREILINGER Nonviolent COMMUNICATION: A Language of Life Marshall B. Rosenberg 1 The concrete actions we observe that affect our well-being. Die konkreten Aktionen die wir beobachten, welche unser Wohlbefinden beeinflussen. 2 How we feel in relation to what we observe. Wie wir uns in der beobachteten Situation fühlen 3 The needs, values, desires, etc. that create our feelings. Die Bedürfnisse, Werte, Sehnsüchte, usw. die unsere Gefühle begründen. 4 The concrete actions we request in order to enrich our lives. Die konkreten Aktionen, um die wir bitten , um unser Leben und das Leben der anderen zu bereichern. Mein Interesse und meine Neugier für Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg, im Englischen Nonviolent Communication (NVC), wurde durch meinen Bruder Walter geweckt. Erst als ich mich intensiver mit dem Buch „Nonviolent COMMUNICATION: A Language of Life“ beschäftigte, wandelte sich ein großer Teil meiner S

Was wird denn des wanns fertig is?

geschrieben von STEPHAN FREILINGER Am Mittwoch, den 05.04.2023, weckte mich mein Handy wie (noch nicht ganz) gewohnt um 04:10 mit dem Lied „Angel of Harlem“. Die Abfahrt von Gramastetten, mit dem schon etwas in die Jahre gekommenen Zweitauto, ist meist um kurz nach halb fünf. Inzwischen bin ich recht diszipliniert darin, Autokilometer zu sparen. Hilfreich für diesen Lernprozess war weniger Greta Thunberg und ihr Wirken, sondern die Tatsache, dass sich zwei meiner Autos durch die massive Pendlerbelastung zu Exportautos ausmusterten. Das Kombinationspendeln (Auto, per pedes und Zug) nach Ried im Innkreis wurde für mich insbesondere durch das KlimaTicket OÖ attraktiv. Mein Weg in die Arbeit ist jenseits von normal. Das passt aber gut zu mir. Um es mit den Worten von André Heller auszudrücken: „Ich bekenne mich zu meiner Merkwürdigkeit!“ Kurios mag auch sein, dass ich mein Auto inzwischen in Urfahr stehen lasse, um einen längeren Fuß- oder Laufweg zum Hauptbahnhof zu haben. Zum Frühe

Motivation

The Power of Practice